Schützt die Umwelt
-0 dBA
leiser
Reduziert die lokalen Emissionen
Elektrisch
fahren und arbeiten
Plasser & Theurer wurde kürzlich mit dem GreenTech-Award ausgezeichnet. Anlass dafür sind zahlreiche Patente des Unternehmens für Innovationen, die maßgeblich zum Klimaschutz beitragen. Die Klima-Krise fordert den Innovationsgeist aller Branchen. Plasser & Theurer hat mit Patenten rund um die E³-Technologie überzeugt.
Gleisbaumaschinen des österreichischen Unternehmens nutzen die elektrische Energie aus dem Fahrdraht sowie Akkupower für den Arbeitsantrieb. Die E³-Antriebstechnologien reduzieren die lokalen Emissionen – Schadstoffe und Lärm – auf der Baustelle gegen Null. E³-Maschinen von Plasser & Theurer stehen für: Economic – Ecologic – Ergonomic
Mehrere Innovationen von Plasser & Theurer wurden von der Österreichischen Gesellschaft für Verbraucherstudien (ÖGVS) in die Bewertung miteinbezogen. Unter anderem zielt eines der eingereichten Patente darauf ab, die Bremsenergie einer zyklisch betriebenen Stopfmaschine ohne Zwischenspeicherung zur Versorgung eines Arbeitsaggregats zu nutzen. Damit ergibt sich insgesamt eine bessere Energiebilanz infolge eines erhöhten Wirkungsgrades der elektrischen Anlage. Bei der Erfindung für das HTW-Akku-Brandschutzsystem handelt es sich um ein Sicherheitssystem für große Batteriemodule, die den Fahrantrieb und Arbeitsantrieb einer Gleisbaumaschine versorgen. Mit dieser Innovation wird vermieden, dass die Batteriemodule bei abgeschaltetem internen Überwachungssystem durch einen Störfall überhitzen können, beispielsweise während einer längeren Außerbetriebnahme der Gleisbaumaschine.
Der ökologische und ökonomische Vorteil der E3-Hybridtechnologie ist unumstritten und liefert einen wesentlichen Beitrag zur Umsetzung der EU-Klimaziele.
Mit dem GreenTech-Award 2020/21 zeichnet die ÖGVS erstmalig österreichische Unternehmen aus, deren Erfindungsreichtum nachweislich auf das Konto des Klimaschutzes einzahlt oder die durch neue Ideen Anpassungen an den Klima-Wandel ermöglichen.
Methodisch stellt der GreenTech-Award auf die im Zuge der Klima-Diskussion seinerzeit eigens neu geschaffene Patent-Klasse Y02 des Cooperative Patent Classification (CPC) ab, einer gemeinsamen Klassifikation des Europäischen Patentamts (EPA) und des US Patent- und Markenamts (USPTO). In dieser Klasse werden Patente zusammengefasst, die „Technologien oder Anwendungen zur Eindämmung des Klimawandels oder zur Anpassung daran“ umfassen. Für den GreenTech-Award wurde die Anzahl der Patente ermittelt, die in Österreich ansässigen Unternehmen im Zeitraum 01.01.2017 bis 30.09.2020 erteilt wurden. Die Recherche der ÖGVS umfasste dabei alle Patentämter weltweit.