Nachhaltigkeit

bei Plasser & Theurer

Von Beginn an
im Dienste der Bahn

Von der Einzelmaschine für bestimmte Arbeitsvorgänge geht der Trend in vielen Arbeitsbereichen hin zur Systemmaschine für vollständige Arbeitsprozesse. Plasser & Theurer hat entscheidend dazu beigetragen, diese Technik einzuführen und weiterzuentwickeln – für immer komplexere Aufgabenstellungen. Dabei setzte Plasser & Theurer wiederholt technologische Meilensteine.

Unser Beitrag zu den Sustainability Development Goals der UNO.

SDG 9 - Industrie, Innovation und Infrastruktur
Mit seinen Produkten sorgt das Unternehmen weltweit für den Neubau, die Instandhaltung und Wartung von kritischer Infrastruktur.

SDG 13 - Maßnahmen zum Klimaschutz
Die ständige Verbesserung der Maschinen hat nicht nur ökonomische Effekte, sondern mit steigenden Effizienzen verringert sich auch der Ressourcenverbrauch.

SDG 8 - Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
Die Mitarbeiter*innen sind das Herzstück des Unternehmens. Die Arbeitsplatzgestaltung hinsichtlich Ergonomie, Licht und Schutz vor Emissionen wird sukzessive verbessert.

SDG 12 - Nachhaltige/r Konsum und Produktion
Die Produktphilosophie war bereits seit jeher auf dreifache Sicherheit ausgelegt. Dies ist zwar auf den ersten Blick nicht materialeffizient, jedoch leisten die Produktlebensdauer von durchschnittlich 30 Jahren und eine „lebenslange“ Ersatzteilgarantie einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigen Nutzung.

Economic – Ecologic – Ergonomic:
Emissionsfrei, leise und sicher

2020 wurde Plasser & Theurer von der ÖGVS (Gesellschaft für Verbraucherstudien GmbH) mit dem GreenTech-Award für Erfindungsreichtum, der nachweislich auf das Konto des Klimaschutzes einzahlt bzw. durch neue Ideen Anpassungen an den Klimawandel ermöglicht, ausgezeichnet.
Anlass dafür sind zahlreiche Patente des Unternehmens für Innovationen, die maßgeblich zum Klimaschutz beitragen. Gleisbaumaschinen der E³-Generation nutzen die elektrische Energie aus dem Fahrdraht sowie Akkupower für den Arbeitsantrieb und reduzieren die lokalen Emissionen – Schadstoffe und Lärm – auf der Baustelle gegen null.

CO₂ Gesamtemissionen 2021

Plasser & Theurer hat in Kooperation mit einem externen Partner erstmalig eine CO₂-Bilanz für die vergangenen drei Jahre (2019–2021) erstellt.
Mit der Berechnung des Corporate Carbon Footprint werden folgende Ziele verfolgt:

  • Status quo über den CO₂-Fußabdruck von Plasser & Theurer nach GHG-Protokoll als Basis für die Folgejahre
  • Stärkere unternehmensinterne Vernetzung zu den Nachhaltigkeitsthemen, da gemeinsam CO₂-Einsparungen erwirkt und Maßnahmen getroffen werden
  • Grundlage für die strategische Steuerung der CO₂-Emissionen und damit verbundenen Herausforderungen wie Potenziale

Verwendete Transportmittel 2021

Plasser & Theurer verfolgt das Ziel, Bahntransporte zu forcieren und entsprechende Transportwege aus ökologischer wie auch ökonomischer Sicht zu optimieren. Mit Sonderzugfahrten wählt das Unternehmen die wirtschaftlich weniger günstige Variante, um die Anzahl an LKW-Fahrten zu minimieren

Regionale Beschaffung im Fokus

Als erster Schritt in der Wertschöpfungskette spielt der Einkauf eine wichtige Rolle bei der Auswahl der Materialien und Lieferanten. Nachhaltige Beschaffung integriert soziale, ethische und ökologische Kriterien in den Prozess der Lieferantenauswahl.

Eine für Plasser & Theurer wichtige Einkaufskennzahl legt den Fokus auf regionale Beschaffung. Schließlich profitiert durch regionale Beschaffung und kurze Transportwege die Umwelt, wodurch auch wir Transportemissionen gering halten konnten.


* Stand der Daten: 2021

Der Plasser & Theurer
Nachhaltigkeitsbericht 2021

Nachhaltigkeitsbericht 2021