Materiallogistik

Große Materialmengen auf Schiene bringen:
Materiallogistik

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Bei Bauarbeiten im Bahnbereich werden in kurzer Zeit enorme Materialmengen bewegt. Tausende Kubikmeter Aushub- und Neumaterial müssen verladen und transportiert werden. Leistungsfähige Materiallogistik wirkt sich entscheidend auf die Effizienz der Abläufe, die Dauer der Bauarbeiten und damit auf die Wirtschaftlichkeit der Projekte aus.

Materialförder- und Siloeinheiten der MFS-Serie zeigen, wie Materiallogistik am neuesten Stand der Technik funktioniert. Zugpausen lassen sich besser nutzen, Bauabschnitte können früher dem Verkehr übergeben werden und am Nebengleis bleibt der planmäßige Verkehr aufrecht. Damit können Materialförder- und Siloeinheiten auch wesentlich dazu beitragen, die Gesamtjahresleistungen von Bettungsreinigungs- oder Unterbausanierungsmaschinen zu steigern.

Warum ist leistungsfähige Materiallogistik wichtig?

Hoch entwickelte Maschinensysteme zur Bettungsreinigung und Unterbausanierung setzen gewaltige Materialflüsse in Bewegung. Ihre Leistungsfähigkeit kann aber nur dann voll ausgeschöpft werden, wenn neues und altes Material ebenso schnell an- und abtransportiert wird. Materialförder- und Siloeinheiten von Plasser & Theurer arbeiten mit diesen Maschinen synchron, das heißt, die Materiallogistik wird in der Geschwindigkeit erledigt, die Hochleistungsmaschinen vorgeben.

Ebenso wichtig sind Materialförder- und Siloeinheiten in Kombination mit leistungsstarken Schotterbewirtschaftungssystemen. Als mobiler Speicher transportieren sie überschüssigen Schotter dorthin, wo er benötigt wird. Das erspart die Zwischenlagerung und die damit verbundenen Transporte.

Wie funktioniert effiziente Materiallogistik?

Materiallogistik heißt im Gleisbau vor allem, große Materialmengen rasch zu speichern, zu transportieren, aufzuladen und abzuladen. Mit Materialförder- und Siloeinheiten können alle Speicher-, Förder-, Belade- und Entladevorgänge vollkommen mechanisiert durchgeführt werden. Jede Art von Schüttgut kann befördert werden, von Abraum über Schotter bis zum Sand-Kies-Gemisch einer Planumsschutzschicht. Außerdem bleibt das Nachbargleis für den Zugverkehr frei. Für eingleisige Strecken ist dieses Verfahren überhaupt die einzige Möglichkeit, Material effektiv und umweltschonend abzutransportieren.