Die SVM 1000 I wurde speziell für die Verlegung neuer Gleise konzipiert. Die erste Maschine der SVM-Serie wurde 1981 in Australien in Betrieb genommen und hat seither Tausende Kilometer Gleis verlegt.
Das bewährte Maschinenkonzept ist auf vier Kontinenten höchst erfolgreich im Einsatz. Zu seinen herausragenden Eigenschaften zählen neben der kompakten Bauweise und der unkomplizierten Handhabung die hohe Präzision der Schwellenablage sowie die erzielbare Arbeitsleistung. Die Erfahrung zeigt, dass – bei kontinuierlicher Versorgung mit neuen Schwellen und Schienen – mit Leistungen von 300 km pro Jahr gerechnet werden kann.
Die SVM 1000 I, bestehend aus einer Verlegeeinheit und zwei Portalanlagen, wird bei Plasser India gebaut. Die Maschinen sind mit Clipaggregaten ausgestattet und eignen sich für den Transport und das Verlegen von Schwellen und Schienen. Die Portalanlagen sind höhenverstellbar ausgeführt, um das Profil für die Überstellfahrt einzuhalten. Dabei wird die Kranfahrbahn in der Parkposition entsprechend abgesenkt.
Flachwaggons, im Fall der GMR Group 45 Stück, ergänzen den Bauzug. Sie wurden für die Aufnahme der notwendigen Schwellen und Schienen für den Gleisneubau adaptiert. Unter vier Lagen Betonschwellen aus indischer Fertigung befindet sich eine Lage UIC 60-Schienen (12 Stränge à 250 m). In der Regel werden 24 derartige Waggons an die Verlegemaschine gekuppelt, mit ausreichend Material für 1,5 km Strecke, das entspricht etwa der Arbeitsleistung einer 6-stündigen Schicht.