Ergonomie

HochleistungNachhaltigkeitErgonomie

Kontinuierliche Arbeitsweise – Leistungssteigerung beim Stopfen

Aus einer Idee zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit der Stopfarbeiten wurde vor 30 Jahren ein technisches Konzept, das bis heute Maßstäbe setzt. Die technische Basis wurde schon früh gelegt: der U-förmig ausgeführte Hauptrahmen der Maschine und die Anordnung der Arbeitsaggregate zwischen den Achsen. Bei diesen zyklisch arbeitenden Maschinen muss allerdings immer die gesamte Maschinenmasse beschleunigt und wieder gebremst werden, um stopfen zu können. Durch die Trennung in einen kontinuierlich fahrenden Hauptrahmen und einen zyklisch eingesetzten Aggregatrahmen müssen weniger als 20 % der Maschinenmasse beschleunigt und verzögert werden.

weniger als
0 %
der Maschinenmasse beschleunigt
NachhaltigkeitErgonomie

Schallschutz und schalldämmende Maßnahmen

Stopfmaschinen können im Bereich der Arbeitsaggregate mit seitlichen Schallschutzwänden ausgestattet werden. Für den Einsatz in dicht verbauten Gebieten wie in Japan hat dies große Bedeutung. 
Um eventueller Staubentwicklung entgegenzuwirken und dem Bediener klare Sichtverhältnisse, speziell bei Einsatz von Schallschutzwänden, zu bieten, kann eine Wassersprühanlage im Bereich der Stopfaggregate eingebaut werden. Sie wird beim Absenken der Stopfaggregate aktiviert und beim Anheben wieder abgeschaltet.

Dadurch wird eine wesentliche Reduktion des Arbeitslärms erreicht, vor allem während des Stopfvorgangs.

ZuverlässigkeitNachhaltigkeitErgonomie

Lärmmessung

Beim Stopfaggregat mit elektrischem Vibrationswellenantrieb beträgt die Lärmreduktion über 20 dBA im Leerlauf im gehobenen Zustand. Das Leerlaufgeräusch entspricht etwa 62 dBA, was dem Geräuschpegel einer normalen Unterhaltung im Büro gleichkommt.

Der Unterschied in der Geräuschkulisse zu konventionell angetriebenen Aggregaten ist enorm.

minus
0 dBA
PräzisionZuverlässigkeitDigitalisierungErgonomie

Der Stopfsimulator – Fachkompetenz effektiv lernen

Praxistraining in einer neuen Dimension – der Stopfsimulator 09‑3D
Unsere Stopfsimulatoren beweisen die überzeugenden Vorteile moderner Simulationstechnik.

Nutzung der vollen Leistungsstärke der Maschine

PräzisionDigitalisierungErgonomie

Plasser Datamatic 2.0 – MachineConditionObserver  Betrieb und Wartung digital lenken

Flotten- und Instandhaltungsmanager überblicken jederzeit den Zustand der Maschinen und können erforderliche Maßnahmen früher und zustandsbasiert planen. 
Für die Einsatzplanung und Tankstopps ist die genaue Maschinenposition jederzeit abrufbar. Das Management erhält aussagekräftige Reports, auf deren Basis strategische Entscheidungen getroffen werden können.

Von der digitalen Anwendung Plasser Datamatic 2.0 profitieren alle Ebenen, die sich mit Betrieb und Instandhaltung von Maschinen beschäftigen.

HochleistungNachhaltigkeitErgonomie

Fit für die Zukunft der Bahn

Neuerdings nutzen Gleisbaumaschinen die elektrische Energie aus dem Fahrdraht sowie Akkupower für den Arbeitsantrieb. Unsere neuen E³-Antriebstechnologien reduzieren die lokalen Emissionen –Schadstoffe und Lärm – auf der Baustelle gegen Null.
Bei Plasser & Theurer hoben wir die klassische Stopfmaschine auf eine neue Entwicklungsstufe. Beim Unimat 09-4x4/4S E³ nutzen wir die elektrische Energie aus der Oberleitung nicht nur für die elektrische Traktion bei Überstellfahrten. Erstmals ist auch das Stopfaggregat selbst elektrisch angetrieben ohne die entscheidenden Arbeitsparameter zu verändern. Steht kein Strom aus der Oberleitung zur Verfügung, verwenden wir einen dieselelektrischen Generator zur Bereitstellung der elektrischen Leistung.

E³-Gleisbaumaschinen sind bereits heute in der Lage einen Beitrag für die Klimaziele der Bahn zu leisten.


0,-
Einsparungspotential pro Stunde Einsatz
HochleistungPräzisionDigitalisierungErgonomie

Plasser SmartTamping – The Assistant

Die digitale Zukunft der Weichenstopfung hat begonnen. Das Weichenstopf-Assistenzsystem „PlasserSmartTamping – The Assistant“ stellt einen revolutionären Schritt in der Automatisierung von Stopfmaschinen dar. Es dient der einfacheren Bedienung von Stopfarbeiten in Weichen und Kreuzungen – und das ohne separate Messfahrt. Gerade in Zeiten von Engpässen bei erfahrenem Personal bietet das System Sicherheit für Infrastrukturunternehmen.
70 Jahre Erfahrung in der Stopftechnik fließen in den digitalen Stopfassistenten ein.

Der Weichenstopfassistent unterstützt Bediener dabei, ein konstantes, stets hochqualitatives Stopfergebnis zu erzielen. So wird jede Weiche in allen Bereichen technologisch richtig und konsistent bearbeitet.

PräzisionDigitalisierungErgonomie

SmartALC

Der Maßstab hinsichtlich Benutzerfreundlichkeit und Prozesssicherheit: Der Gleisgeometrie-Leitcomputer ist mit höchstem Bedienkomfort ausgestattet. Durch den SmartALC kann die Stopfmaschine sowohl im Präzisionsverfahren als auch im Ausgleichsverfahren eingesetzt werden. Darüber hinaus stehen vier vordefinierte Benutzerprofile zur Auswahl, um jedem Bediener das optimale Umfeld zu bieten. Mit Hilfe von AutoSync beispielsweise findet die Maschine den Fehler im Gleis automatisiert. 

Der Funktionsumfang des SmartALC wird fortlaufend erweitert und bietet bereits jetzt die optimale Grundlage für eine BIM-konforme Planung (Building Information Modeling).