Key Features

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in der kürzesten Bauform

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Schwellen pro Arbeitseingriff stopfen

0 %

jede Schwelle der Weiche perfekt stopfen

Das kompakte Kraftpaket für die Weiche

Mit einer Maschine der Unimat 08/4S-Serie haben Sie alle Werkzeuge an Bord, um ein optimales Stopfergebnis zu erzielen. Die hohe Funktionsdichte ist auf einer kurzen Baulänge untergebracht: 
Sie benötigen keinen Anhänger, um eine vollwertige Nachmessung der Gleislage zu schaffen. Die Dokumentation des Arbeitsergebnisses erfolgt hier auf Wunsch mit inertialer Messtechnik. Diese neue Technologie reduziert die Baulänge Ihrer Maschine und erspart Ihnen eine zeitaufwendige Handnachmessung.

Diese Ausstattungsmerkmale bürgen für hochwertige Weichen und Gleisbearbeitung.

  • Fünf wählbare Stopfaggregattypen ermöglichen die Konfiguration, die für Ihre Zwecke die geeignete ist.
  • Weichenschonende Durcharbeitung: gleichmäßige Verteilung der Hebekräfte durch das Hebe-/Richtaggregat (3-Strang-Hebeeinrichtung)
  • 100-prozentige Weichenbearbeitung dank vielfacher Verstellbarkeit der Stopfaggregate

Modulare Erweiterbarkeit

Maschinen von Plasser & Theurer lassen sich umfangreich und vielseitig modifizieren. Durch die modulare Erweiterbarkeit haben Sie die Möglichkeit, Ihren Unimat speziell für Ihre Zwecke und Bedürfnisse zu individualisieren. Abhängig von der Einsatzstrategie und den Oberbaubedingungen bieten wir eine Vielzahl an Konfigurationsmöglichkeiten für die kompakten Stopfmaschinen der 08/4S-Serie.

Und da nur eine arbeitende und zugelassene Maschine ihre volle Leistung erbringen kann, haben wir für Sie neue Standards geschaffen, um Ihren neuen Unimat schnellstmöglich zur ersten Baustelle zu bekommen.

Technologische Vorteile der Unimat 08/4S-Serie auf einen Blick

  • Die Weiche in jeder Position fest im Griff: einzelschwenkbare Hebeteller am längsverschiebbaren Richt-Hebe-Aggregat, Hebehaken und Zusatzhebeeinrichtung für den abzweigenden Schienenstrang
  • Bestmöglich positioniert: Durch die voneinander unabhängigen Stopfaggregate arbeitet der Unimat sehr flexibel und sichert beim ersten Stopfgang bereits die Weiche an ihren äußeren Stellen, um die Querlage sofort zu fixieren.
  • Vormessung mit bis zu 60 km/h: Das Inertial-Messsystem (IMU) mit direkter Verbindung zum SmartALC.
  • Sicherung des Gleisabstands während der Arbeit: Ein Rotationslaser (auch für Schotterprofil-Monitoring und Messung von Bahnsteigkanten einsetzbar) spart Handnachmessung und sorgt für mehr Arbeitssicherheit.
  • Dynamischer Gleisstabilisator mit kontinuierlicher Arbeitsweise integrierbar.
  • Parallelstopfen: Das kombinierte Richt-Hebe-Aggregat mit Rollhebezangen erlaubt die Synchronisation von zwei Unimat 08-4x4/4S zum gleichzeitigen Stopfen von Langschwellen über beide Strecken hinaus.

Wir bringen Ihre Maschine schnell aufs Gleis

Maschinen von Plasser & Theurer lassen sich ähnlich einem Baukastenprinzip modular erweitern. Diese Erweiterungen beruhen auf Plattformprogrammen und bieten ein bedeutendes Potenzial für Zeitgewinn: Sie
sind in technischer Ausführung und Qualität konform mit der Erstgenehmigung.

Die eigenständige Abteilung „Homologation & Safety“ führt unter Berücksichtigung aller geltenden Anforderungen, EU-Richtlinien- und Verordnungen, nationalen Regeln sowie Normen und Standards etc. das Genehmigungsverfahren durch.

Unser täglicher Anspruch besteht darin, das hohe Sicherheitsniveau beizubehalten und darüber hinaus sukzessive zu verbessern. Dazu haben wir ein Risikomanagementverfahren implementiert, um alle
Gefährdungen und die damit verbundenen Risiken auf ein Minimum zu reduzieren. Darüber hinaus unterhalten wir bei Plasser & Theurer eine gemäß EN ISO/IEC 17025 akkreditierte unabhängige eisenbahntechnische Prüfstelle.

Das Genehmigungsverfahren bei Gleisbaumaschinen ist ein umfangreicher Prozess. Auf Kundenwunsch koordinieren wir auch die Einholung der Arbeitsberechtigung beim jeweiligen Infrastrukturbetreiber.

Kontinuierliche Arbeitsweise – Leistungssteigerung beim Stopfen

Aus einer Idee zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit der Stopfarbeiten wurde vor 30 Jahren ein technisches Konzept, das bis heute Maßstäbe setzt. Die technische Basis wurde schon früh gelegt: der U-förmig ausgeführte Hauptrahmen der Maschine und die Anordnung der Arbeitsaggregate zwischen den Achsen. Bei diesen zyklisch arbeitenden Maschinen muss allerdings immer die gesamte Maschinenmasse beschleunigt und wieder gebremst werden, um stopfen zu können. Durch die Trennung in einen kontinuierlich fahrenden Hauptrahmen und einen zyklisch eingesetzten Aggregatrahmen müssen weniger als 20 % der Maschinenmasse beschleunigt und verzögert werden.

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